Sparring beim Grafikdesign erhöht den Produktwert
Die Industriedesigner von Mekoprint schlagen eine Brücke zwischen Produktfunktionalität, Toleranzen und technischen Spezifikationen einerseits und Design und optimiertem Markenwert andererseits.
Auf diese Weise wird bei den Grafiklösungen mehr Kohärenz zwischen Optik, Eigenschaft und Produktionsreife geschaffen.
„Wo soll es hin?“ Diese überaus wichtige Frage stellt sich dem Design- und Konstruktionsteam von Mekoprint Graphic Electronics bei der Entwicklung von Labels und Overlays im Digital- und Siebdruck ständig. Diese Frage gehört zur Erwartungsabstimmung, durch die sichergestellt wird, dass die fünf Mitarbeiter im Team immer die optimale Lösung für den Kunden finden. Designberatung für die Kunden bedeutet, dass Optik und Eigenschaften der Produkte letzten Endes viel besser zusammengehen.
„Eines der größten Risiken für den Kunden ist eine falsche oder mangelhafte Erwartungsabstimmung. Wir beginnen daher niemals mit einem Konstruktions- und Designauftrag ohne genau zu wissen, welche Anforderungen das Endprodukt erfüllen soll, wo es angebracht wird, wie die Gebrauchssituation aussieht, welche Anforderungen an die Funktionalität gestellt werden und dergleichen. Ich betrachte es schlichtweg als mangelhafte Beratung, wenn wir nicht als Allererstes die absolute grundlegenden Fragen stellen“, sagt Thomas Lænner, Design Team Leader im Geschäftsbereich Industrial Graphics.
Designberatung für jeden
Die vielen Fragen sind der erste Schritt in einem Prozess, der die Kunden sicher von der Idee bis zum fertigen Produkt führt, während es auf dem Weg dorthin eine ansehnliche Wertsteigerung erfahren hat. „Wir haben einen festen Ablauf dafür, wie wir unseren Kunden zum bestmöglichen Ergebnis verhelfen“, sagt Lene Bach Randers, Business Manager bei Industrial Graphics. „Damit haben wir wirklich gute Ergebnisse erzielt – denn oft fehlt den Kunden praktisch ein Sparringpartner, der in der Grauzone zwischen Produktentwicklung und Marketing operieren kann“, führt sie fort.
Der Kundenkreis ist groß und reicht von Kleinbetrieben bis zu Großkonzernen aus unterschiedlichsten Branchen – von der Eisen- und Metallindustrie bis zum Fahrzeugbau und zur Medizintechnik. Diese Vielfalt stellt an die theoretische und praktische Branchenkenntnis des Designteams hohe Anforderungen. In manchen Branchen ist Reinheit wichtig, in anderen muss ein Display mit großen Schweißhandschuhen bedient werden.
Bukh-Motoren in Sonne und Salzwasser
Der dänische Motorenhersteller Bukh A/S zieht regelmäßig großen Nutzen aus der Arbeitsweise des Designteams und der engen Zusammenarbeit mit ihm. Kürzlich haben Mekoprint und Bukh grafische Labels und Overlays für Dieselmotoren von Fast Rescue Boats (FRB-Booten) entwickelt, die ständig starker Sonneneinstrahlung und Salzwasser ausgesetzt sind.
„Natürlich ist es wichtig, dass unsere Motoren betriebssicher sind, allerdings ist der Motor selten für jemanden sichtbar. Aber unsere Displays und Labels, die bei Wind und Wetter draußen am Motor sitzen, werden täglich gesehen, und müssen daher professionell aussehen, Qualität ausstrahlen und nicht zuletzt haltbar sein“, weiß Martin Lindbæk, Marketing und After Sales Manager bei Bukh A/S. „Ich habe sofort gespürt, wie schnell die Designer von Mekoprint unsere Wünsche und Anforderungen erfasst haben. Sie haben Ideen und Vorschläge unterbreitet, auf die ich selbst gar nicht gekommen bin oder die ich gar nicht für möglich gehalten habe“, berichtet er.
Die Zusammenarbeit optimal ausnutzen
„Manche Kunden wollen von uns mehr als nur die Fähigkeit, eine Designdatei für die Produktion vorzubereiten. Sie wünschen sich Hilfe bei ganzheitlichen Denkansätzen und spüren dann auch, dass wir auf diese Weise wertschöpfend sind“, sagt Thomas Lænner, der zusammen mit dem Rest des Designteams die Bedeutung der frühzeitigen Einbindung sehr wohl kennt. „Die Kunden beginnen, uns eher in die Konstruktions- und Designphase einzubeziehen, und das macht sich jedes Mal in Form von optimierten Produkten und einem erhöhten Markenwert bezahlt.“