Mekoprint Hongkong-Abteilung: Yat Long, Søren, Molly und Alexis (nicht im Bild)

Die Erwartungen an ESG bleiben hoch – insbesondere für Lieferanten globaler Industriekunden. Bei Mekoprint verstehen wir ESG nicht nur als Pflicht, sondern als festen Bestandteil unserer Geschäftspraktiken. Deshalb engagieren wir uns im Projekt „ESG in Wertschöpfungsketten“, das gemeinsam mit vier weiteren Unternehmen die Verantwortung stärken und wettbewerbsfähige Lieferketten schaffen soll.

Ein zentrales Element ist die enge Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten. Durch mehr als zehn Jahre lokaler Präsenz in Asien haben wir wertvolle Einblicke gewonnen, wie ESG auch über kulturelle, zeitliche und regulatorische Grenzen hinweg erfolgreich umgesetzt werden kann.

Mekoprint ist seit über 15 Jahren mit einem Sourcing-Büro in Asien vertreten. Das ermöglicht uns, nah an unseren Partnern zu sein. Durch langfristige Partnerschaften schaffen wir Vertrauen und geben gezielte Unterstützung – damit ESG-Initiativen unserer Produktionspartner den Erwartungen unserer Kunden gerecht werden

General Manager, Mekoprint Hong Kong

Søren Kold

Basierend auf seinen Erfahrungen nennt Søren drei konkrete Empfehlungen, um die ESG-Zusammenarbeit mit asiatischen Lieferanten zu stärken:

                     

                                Agenda element

1. ESG bei jedem Gespräch einplanen

       dialogue      

2. Zeit in langfristige Partnerschaften investieren

                                 

                     
3. Erwartungen dem Reifegrad anpassen 

             

1. ESG bei jedem Gespräch einplanen

 

Auch wenn ESG nicht immer das erste Gesprächsthema ist, sollte es in jedem Lieferantengespräch vorkommen. So wird Nachhaltigkeit zu einem natürlichen Teil der Zusammenarbeit – und nicht bloß eine Compliance-Aufgabe.

Je nach ESG-Reifegrad des Partners kann ESG unterschiedlich gewichtet werden: mal als zentrales Thema, mal als ergänzender Punkt. Wichtig ist die kontinuierliche Präsenz und Motivation.

             

2. Zeit in langfristige Partnerschaften investieren

 

Verantwortungsvolle Zusammenarbeit basiert auf Vertrauen – und Vertrauen braucht Zeit. Wer langfristig mit Lieferanten zusammenarbeitet, profitiert von Transparenz, gegenseitigem Verständnis und abgestimmten Zielen.

            
3. Erwartungen dem Reifegrad anpassen 

 

Nicht alle Lieferanten sind beim Thema ESG gleich weit. Deshalb ist ein flexibler Ansatz wichtig: realistische Erwartungen für heute – und konkrete Perspektiven für Verbesserungen.

Hilfreich sind dabei Tools wie Reifegradmodelle, Verhaltenskodizes und Zertifizierungen. Sie schaffen Klarheit bei Umweltaspekten wie Emissionen oder Abfallentsorgung, ebenso wie bei Arbeitsbedingungen.

Dank unseres Sourcing-Büros in Asien und unserer Entwicklungsteams in Europa können wir Anforderungen und Möglichkeiten frühzeitig abstimmen. Diese Zusammenarbeit macht einen echten Unterschied – vor allem, wenn ESG-Ziele von Anfang an Teil des Produkts sind

General Manager, Mekoprint Hong Kong

Søren Kold

Auch wenn der regulatorische Druck nachlassen könnte, hält Mekoprint das ESG-Tempo hoch – denn echte Wettbewerbsfähigkeit entsteht durch Konsistenz, nicht durch kurzfristige Pflichterfüllung. Erfahren Sie mehr in unserem ESG-Bericht

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